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Golfurlaub in Belek in der Türkei. Ein Erfahrungsbericht über das Golf Resort Sueno

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Golfurlaub in Belek in der Türkei. Ein Erfahrungsbericht über das Golf Resort Sueno PDF Drucken E-Mail
 
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Geschrieben von: Berkan Sezer   

Ende Mai 2009 war es endlich soweit. Mein lang ersehnter Golfurlaub in Belek in der Türkei zusammen mit meinem sehr guten Freund Cengiz. In meiner Golf-Umgebung immer wieder viel davon gehört und vor allem viel Positives. Sonne, Strand und dazu noch ein Golfparadies… Die Erwartungen waren also dementsprechend hoch und die Golftasche schnell gepackt. Was viele sehr interessieren dürfte ist auch, dass ich die Golfreise über Tchibo gebucht hatte. Über die Golfreisen bei Tchibo hatte ich bis jetzt viel Positives gehört. So gesehen zwei Tests in einem.

 

Eine Woche Halbpension inkl. Flug und vermeintlichen unlimited Golf für 699,- EUR waren einfach ein sehr gutes Angebot. Zumal die Unterkunft das Sueno Golf Resort Hotel gleich einmal 5-Sterne aufzuweisen hatte.

Das Hotel mit dem 18ten Inselgrün Hier schon einmal der erste Kritikpunkt. Im Prospekt wird die Golfreise beschrieben mit drei Mal Greenfee inkl. und unlimited Golf ab 01.06.2009. Da unsere Reisezeit vom 30.5. bis zum 06.06.2009 ist, dachte ich natürlich, dass es sehr gut passt. Die ersten drei Tage können wir die Gutscheine nehmen und ab dem 1.6. ist das Greenfee inklusive. Nach dem dritten Tag mussten wir jedoch erfahren, dass das unlimted Golf Angebot nur für die Hotelgäste gilt, die nach dem 1.6. anreisen, also auch im Hotel einchecken. Diese Vorgehensweise konnte ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen und war auch entsprechend sauer. Auch ein mehrmaliges Nachlesen der Angebotsbeschreibung lies mir diese Auslegung des Angebots nicht erschließen. Ob auch andere Golfhotels mit solchen Angeboten werben ist mir leider nicht bekannt. An dieser Stelle möchte ich Euch also darauf hinweisen, das bei solchen Angeboten immer ein Nachfragen beim Reiseveranstalter angeraten ist.

Obwohl ärgerlich hat das der Erholung keinen Abbruch getan und konnte mir den Urlaub nicht vermiesen, dafür gab es viel mehr Pluspunkte die im Folgenden kommen.

Die Lobby des Hotel Sueno Der Transfer vom Flughafen in Antalya zum Hotel hat ohne Probleme geklappt. Standesgemäß, entsprechend der einheimischen Gastfreundschaft, wurden wir freundlich begrüßt und zum Bus begleitet. Wie bei fast allen türkischen Busfahrer sollte man bei deren Fahrweise natürlich entweder einen guten Magen haben oder vorher nichts essen. Die Fahrt ist schnell vorbei gegangen und dauerte gute 30 Minuten.

Als wir im Hotel ankamen war es schon 23.00 Uhr. Am Empfang wurde uns mitgeteilt, dass ein „Mitternachtssnack“ für uns vorbereitet ist. Wir staunten nicht schlecht, da es eher ein vollwertiges Buffet war als ein kleiner „Snack“. Als Zuckerl oben drauf bekamen wir auch noch eine Junior Suite mit Blick auf den Golfplatz. So lässt sich die Golf-Reise doch schon einmal entspannt angehen.

Das Zimmer war wirklich sehr gepflegt und wir kamen Aus dem Staunen über das tolle Hotel nicht heraus. Die dekadent großzügige Lobby mit zwei Außenfahrstühlen zu den Etagen macht einfach was her. Unsere Junior Suite hatte auch einen sehr großzügigen Balkon. Leider war es schon so dunkel, so dass wir den Golfplatz  am Abend unserer Ankunft nur hören konnten. Das quaken der Frösche in den Wasseranlagen ließ uns vermuten, dass es auf den beiden hoteleigenen Plätze genügend Gelegenheiten geben wird Bälle ins Wasser zu versenken.

Nur am Strand Frühstücken ist schöner! Cengiz und ich hatten beschlossen während des Golf-Urlaubs Vormittags an den Strand zu gehen und dann am frühen Nachmittag zu spielen. Gesagt getan sind wir am nächsten Morgen aufgestanden und erst einmal zum Frühstücken runter. Auch hier wieder eine Üppigkeit, die einem schon fast ein schlechtes Gewissen macht. Wir bedienen uns am Büffet und bekommen von einem freundlichen Mitarbeiter einen Frühstückstisch, draußen auf der Terrasse natürlich, zugewiesen. Die Getränke werden vom Kellner nach unseren Wünschen gebracht. Schon morgens ist es anstrengend heiß und wir begrüßen es im Schatten frühstücken zu können.

Die Port Bar am Strand Nach dem Frühstück also zum Strand. Da dieser einen  ca. 8 minütigen Fußmarsch vom Hotel bedeutet, was wirklich nicht weit ist gehen wir zu Fuß. Nehmen uns aber vor uns auch mal von dem Strand-Hotel-und-wieder-zurück-Buggy-Service gebrauch zu machen. Das Hotel hat einen eigenen Strand Shuttle Service und bringt die Hotelgäste mit einem 8-Sitzer Golfcart zum Strand und wieder zurück.

Da es der Hoteleigene Privatstrand inkl. einen Strandrestaurant ist und es noch außerhalb von der Saison ist, ist der Strand fast menschenleer – zu unserer Freunde. Handtücher mussten wir keine mitschleppen, da am Strand eine Handtuch Ausgabe ist. Es ist schon faszinierend wie solche Kleinigkeiten, für mein Befinden, extrem zur Entspannung beitragen.

An diesem Strand gibt es zwei große Stege, die ca. 100m ins Wasser ragen. Am Ende dieser Stege sind, na ja, ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie man so was nennt, aber am Ende der Stege befinden sich jeweils eine Bar in der Mitte. Wo eine Bar ist, da sind auch wir, also gingen wir beide ohne zu überlegen zu einen der „Stegbars“. In Liegestühlen und Hängematten kann man seine Seele baumeln lassen und seine Bräunungstaktiken perfektionieren

In den Hängematten lässt es sich aushalten An der Bar gibt es kühle Erfrischungsgetränke und Eis, also genau das richtige für „heiß gewordene“. Abkühlung kann man sich natürlich auch durch einen direkten Sprung vom Steg ins Meer verschaffen. Wobei der Sprung nicht so gerne gesehen wird. Ob unsere Sprünge toleriert werden, weil diese so athletisch aussehen oder der Barkeeper einfach Verständnis für unsere Situation hat und uns gewähren lässt, weil nichts los, lasse ich jetzt einfach mal im Raum stehen.

Mit aufgeladenen Akkus beschließen wir nicht im Hotel Mittag zu essen, sondern am Strandrestaurant uns etwas von den Grillspezialitäten zubereiten zu lassen, um auch den Reserveakku mit Brennstoff zur Energieumwandlung zu füllen.

Wir lassen uns die gegrillten kleinen Fleischbällchen (im türkischen „Köfte“ genannt) mit Brot und Salat schmecken und gönnen uns noch ein Eis auf den Weg zum Hotel.

Jetzt wird es ernst und wir begeben uns auf den Weg zum Spiel. Der große Proshop ist auch zugleich das Sekretariat für die Teetimes. Wir können gleich starten heißt es, was uns natürlich sehr freut.

Cengiz auf dem Weg zum zweiten Loch Sportlich wie wir sind, verzichten wir auf ein Golfcart und leihen uns Trolleys. Es ist mittlerweise kurz vor 15 Uhr und immer noch sehr heiß. Zum Glück mehr eine trockene Hitze als eine schwüle Hitze. Gefühlte knappe 30 Grad würde ich mal sagen.

Das Sueno Gold Resort hat zwei eigene 18- Loch PGA Championship Plätze. Einmal den „Pines Course“ mit einem Par von 72 und einer länge von 6.013 Metern und einmal den „Dunes Course“ mit einem Par von 69 und einer länge von  5.282 Metern.

Am ersten Abschlag angekommen finden wir eine kleines Häuschen, dass zwar nicht besetzt ist, aber kalten Getränke zur freien Mitnahme bereit bereit hält. Cengiz und ich spielen an unserem ersten Tag den „Dunes Course“ und sind begeistert. Der Platz ist hügelig, anspruchvoll und die Bunker sind zu unserem Leid wirklich sehr gut platziert.

Leider war ich mit meiner Kamera zu langsam... Auf dem vierten Loch kreuzt ein Fuchs seelenruhig unseren Weg und scheint sich wenig für unser Spiel zu interessieren. „Der hat wahrscheinlich mehr Golfer in seinem Leben gesehen, als wir Füchse.“, denke ich in mich hinein. Cengiz ist Aus dem Häuschen und kann es nicht fassen, dass einfach so ein Fuchs über den Platz läuft. Ab und zu spricht er heute noch darüber und ich kann mir jedes Mal ein Lächeln nicht verkneifen.

Die Löcher sind abwechslungsreich, mit einer atemberaubender Schönheit und äußerst gepflegt. Die Fairways satt und die Grüns erscheinen optisch so glatt wie ein Kinderpopo, dass man sich denkt, dass sich hier einige deutsche Golfplätze ruhig eine Scheibe abschneiden dürfen.

Das 18ten Loch des Dune Course Was uns nur wundert ist, dass wir wirklich während des Golfspiels alleine auf diesem Platz sind. Niemand vor oder hinter uns. Nur der Fuchs, der bei uns nach dem Rechten gesehen hat. Das letzte Loch auf dem „Pines Course“ verdient meiner Meinung nach eine besondere Erwähnung. Hier befindet sich das Grün auf einer künstlich angelegten Insel. Zwar ist das Grün mit geschätzten 35m recht breit, aber das Wasser zieht trotzdem unsere Bälle magisch an. Ach übrigens, wenn man nicht gerade ein Handicap unter 28 hat, sollte man genügend Bälle zum „Verlieren“ mit dabei haben. Diese Opfer fordert der dicht gewachsene Platz einfach von einem. Die Wasserhindernisse erhöhen den Ball-Verlust-Faktor, dann noch einmal um das Doppelte, da die Wasserhindernisse einfach den Ehrgeiz eines Spielers herausfordern riskant drüber zu spielen, als eher sicher am Wasser entlang.

Womit wir eigentlich nicht so gerechnet haben, ist dass es selbst in der Türkei noch Ende Mai recht früh dunkel wird. So Sind wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit um 19.30 Uhr am letzten Loch angelangt. Wesentlich später hätten wir wirklich nicht anfangen dürfen. Natürlich haben wir auf unsere Runde ziemlich getrödelt, weil ja auch kein Druck von Flights hinter uns waren.

Obwohl es Mittags sehr heiß war, war es am Nachmittag so gegen 17.00 Uhr richtig erträglich und angenehm zu spielen. Ok, die Hitze machten Cengiz und mir nichts Aus, aber sicherlich auch nicht jedermanns Geschmack…

Hier findet jeder etwas, was ihm schmeckt... Im Hotel angekommen erst einmal duschen und dann nichts wie runter zum Abendessen, da wir einen Bärenhunger hatten. Also wer hier nichts findet was ihm schmeckt, ernährt sich wahrscheinlich nur von Erdöl und das wird zugegebener Maßen schwierig… Aber ich bin überzeugt, dass auch diesen Wunsch die freundlichen und sehr aufmerksamen Hotelmitarbeiter einem von den Augen ablesen würden! Natürlich essen wir draußen auf der Terrasse und lassen uns den Sommeruntergang zu unserem Abendessen schmecken.

Danach gehen wir an die Hotelbar in die Lobby und Die Bar in der Lobby hier merken wir warum wir recht alleine heute Golf spielen durften. Zum einen ist das Hotel nur zu einem Bruchteil belegt, was sich an der geringen Besucherzahl an der Bar widerspiegelt. Und an dieser Stelle komme ich an den Punkt, der mich in diesem Urlaub am meisten gestört hat. Die Hotelgäste bestehen zu 80% Aus Urlaubern Aus Russland. Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe keineswegs Vorurteile Russen oder anderen Nationalitäten gegenüber, aber zumindest könnte man doch in einem 5-Sterne Schuppen erwarten, dass man Abends an der Bar nicht in Shorts, Badeschlappen und offenem Hemd lautstark trinkt und keine Rücksicht auf die, in diesem Falle, Minderheit nimmt.

Viele Möglichkeiten zum Entspannen in der Lobby Das die Türkei seit ca. 5 Jahren von den Russen als Top-Urlaubsziel entdeckt worden ist, ist sicherlich gut den Tourismus des Landes. Aber ist es auch gut für das Geschäft, wenn dadurch andere Gäste verprellt werden? Entschuldigt bitte meinen Vergleich, aber irgendwie erinnert mich dieses Szenario an den Ballermann vor 10 Jahren und ich komme nicht drum rum die Russen zu bemitleiden. Von einem Barkeeper erfahren wir, dass er sich inzwischen daran gewöhnt hat, dass die bekanntermaßen trinkfesten Russen schon morgens um zehn bei ihm Vodka bestellen und die Nachbestellungen den ganzen Tag über andauern.

Die Lounge mit offenen Kamin und Blick auf die Golfplätze Uns fällt zudem auf, dass wirklich jeder der Männer wirklich sehr hübsche Frauen zu seiner besseren Hälfte zählen darf. „Geld macht halt doch sexy.“, schießt es mir hier durch den Kopf. Die Frage ob sich die Frauen denn nicht vernachlässigt fühlen, wenn  Ihre Männer tagsüber die Manneskraft mit Alkohol ertränken, wird mit einem verschmitzen Lächeln des Barkeepers beantwortet und er fügt hinzu: „Ich darf Euch dazu nichts sagen, aber ja die Frauen fühlen sich sogar sehr vernachlässigt!“ – und dann wieder dieses verschmitze Lächeln. Cengiz und ich können es kaum fassen, schauen uns nur gegenseitig an und haben beiden den gleichen Gedanken: „Wie blöd muss man sein, wenn man so eine hübsche Frau sein eigenen darf, sich den Spaß mit Ihr regelrecht zu ersaufen.“ Warum die Frauen das ganze mitmachen, sieht man im Gegenzug auf den ersten Blick an den teuren Handtaschen und Schuhen. Hier schießt mir die Frage in den Kopf, ob vielleicht die Shopping-Sucht der Frauen im direkten Zusammenhang der Kompensation des nicht vorhandenen Liebeslebens steht und vor allem, was ist mit den Männern los, die Frauen in solch eine Sucht treiben… aber ok, ich schweife ab ;) Über Meinungen über die Kommentarfunktion auf dieser Seite würde ich von beiden Geschlechtern begrüßen!

Das 18ten Loch vom Pines Course Am zweiten Tag müssen wir natürlich gleich den „Pines Course“ ausprobieren. Dieser gestaltet sich optisch nicht minder schön als der „Dunes Course“. Mir persönlich gefallen die Bahnen besser als die Bahnen auf dem „Dunes Course“. Vor allem sind die Wasserbahnen noch einen tacken anspruchsvoller als auf dem „Dunes Course“. Generell sind auf dem „Pines Course“ die Bahnen schmaler und ein viel präziseres Spiel ist auf diesem Platz gefragt.

Die restlichen Golftage sind wir ähnlich alleine beim Spiel und genießen es die Plätze ganz für uns zu haben. Unterwegs auf unseren Runden lernen wir auch den ortsansässigen Greenkeeper kennen, der uns neben Tipps und Tricks auch mit gefunden Golfbällen versorgt. Wir erfahren von den hießigen Mitarbeitern, dass Ende Mai eigentlich schon die Saison für Golf zu Ende ist, weil es zu heiß zum Spielen wird. Die Hauptsaison in Belek für Golf sei daher eher der November bis März. Da sei das Hotel auch richtig voll mit Golfern. Die Gäste die derzeit hier Ihren Urlaub verbringen seien reine Strandurlauber. Das erklärt auch, warum wir auf unseren Runden jedes Mal fast alleine sind.

Sattes Grün und Natur pur So schön die Hotelanlage mit Schwimmingpool, Wellnessbereich und pipapo ist über eines muss man sich im Klaren sein: Viel um die jeweiligen Anlagen gibt es nicht. Wenn man also die Umgebung erkunden möchte, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als an einem der angebotenen Touren teil zu nehmen oder sich einen Mietwagen zu nehmen. Obwohl das Essen im Hotel wirklich sehr gut ist, beschließen wir am zweiten Abend außerhalb vom Hotel im benachbarten Ort Belek zu essen und dorthin einen Ausflug zu machen.

Vom Hotel Aus fährt stündlich ein Bus nach Belek (in der Landessprache „Dolmusch“ genannt). Cengiz beim Putten auf den perfekten Grüns Leider fährt der letzte Bus schon um 20.00 Uhr, so dass uns nichts anderes übrig bleibt ein Taxi zu nehmen. Wir einigen uns mit dem Taxifahrer für 25,- EUR auf eine Hin- und Rückfahrt. Das bequeme dabei ist, dass wir bei der Ankunft in Belek eine Uhrzeit und einen Treffpunkt ausmachen für die Rückfahrt.

Belek ist ca. 30 km von Antalya entfernt, dass vielen als türkische Urlaubshochburg bekannt sein dürfte. In Belek angekommen scheint der Tourismus hier schon schon lange Einzug gehalten zu haben. Ein Klamottenladen neben dem anderen. Nicht zu vergessen die ganzen Schuh- und Taschengeschäfte. Etwas abseits vom Troubel finden wir ein Restaurant, dass eher von den Einheimischen aufgesucht wird. Ich habe schon lange nicht mehr so gut und entspannt gegessen. Zwischen den ganzen Läden entdecken wir auch einen kleinen Laden, der neben gefälschten Markenklamotten auch unechte Klamotten von namhaften Herstellen anbietet. Ich entscheide mich für zwei T-Shirts und wir verbringen geschlagene drei Stunden in dem Laden und unterhalten uns mit dem Besitzer vorzüglich.

Kulinarische Köstlichkeiten - das Auge isst mit Danach gehen wir eine Bar für einen „Absacker“ und unser Taxi ist am vereinbarten Treffpunkt pünktlich da.

Die restlichen Tage verbringen wir entspannt mit Golfen, Sonnen und viel Spaß. Alles in allen ein großartiger und vielleicht doch zu kurzer Urlaub.

Beim Rückflug haben wir noch eine kleine Unstimmigkeit mit unserem Golfgepäck und die Fluggesellschaft vor Ort möchte von uns 25,- EUR pro Golftasche haben, obwohl in der Reise die Beförderung des Golfgepäcks inklusive ist. Das man das Golfgepäck vorher an einem anderen Schalter ankündigen muss ist uns neu, aber letztendlich klappt dann die kostenlose Golfgepäckbeförderung doch noch.

Der gut sortierte ProShop lässt einem die Augen leuchten Fazit: 4 von 5 Birdies
Eine Woche Golfen mit 3 x Greenfees inkl. für 699,- EUR verdient Aus meiner Sicht eigentlich 5 Birdies. Die beiden Golfplätze sind ein Traum, der Service einwandfrei, die Mitarbeiter sehr freundlich und sorgen dafür, dass man sich im Urlaub auch wirklich das machen kann, wofür man gekommen ist: Golfen und sich erholen! Hier einen Punkt abziehen zu müssen tut mir fast leid, da dem Hotel keine Schuld trifft, wie sich andere Gäste benehmen oder der Reiseveranstalter in seinem Prospekt das vermeintliche unlimited Golf geschickt auf drei Greenfees reduziert.

Jeder der sich einem Golfurlaub in Kombination mit Meer und Strand gönne  möchte, den kann ich das Golf Resort Sueno in Belek nur ans Herz legen. Wenn man die oben genannten negativen Punkten für sich persönlich ausblenden kann, der wird hier einen Urlaub der Extraklasse erleben.

Und ich würde wieder jederzeit wieder eine Golfreise über Tchibo buchen - hoffentlich bald :)

Kommentare (5)
  • eisen8  - Wirklich mal ausführlich!
    Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Einer meiner nächsten Golfreisen wird sicherlich in Belek sein :)
  • thomas  - Toller Artikel! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht,
    Ich selbst war ebenfalls über Tchibo letztes Jahr im April im Sueno und habe ähnlich gute Erfahrungen gemacht. Inzwischen liebe ich die Region, und war seither im Oktober/November für zwei Wochen dort (im Cornelia Diamond), über Silvester für zwei Wochen (Calista Luxury Resort) sowie vor kurzem für eine Woche (ebenfalls Calista) in Belek.

    Da liegt es nahe, dass ich für April einen Trip für eine Woche nach Belek organisiert habe. Eine Woche im Calista Luxury Resort, 6mal golfen (Pines und Dunes natürlich dabei). Ihr könnt Euch vorstellen, wie ich mich darauf freue!
  • Manni
    Hallo Berkan,

    ich kann Dir zupflichten das diese Plätze und das Hotel super sind. Leider konnte ich im letzten Jahr, ende September, nur den Dunes spielen, (Overseeding von Pines) aber der hat es auch in sich. Das einzige was an mich an Deiner Aussage stört ist das man mit HCP höher 28 viel Reservebälle braucht. Hmmm ich habe genau 2 Bälle verschlagen wobei ich glaube das mir der eine, nach einem >200 m Abschlag, geklaut wurde. Ich habe dem Flight vor mir wohl in die Hacken gespielt. Den zweiten habe ich an der 18 im See versenkt (ist auch nicht einfach *lol*) :D und das mit HCP 54. Ansonsten passt Deine Beschreibung super.
  • Christoph Huwer  - Dunes
    Hallo,
    ich glaube in dem See liegen mittlerweile ein Dutzend Bälle von mir.
    @Berkan: ich kenne auch nur 2 Hotels in Belek die Unlimited Golf anbieten. Eben das Sueno und das LykiaLinks in Denizyaka. Aber beschränkt auf 3 Greenfees ist es in beiden nicht. Wir haben ja auch beide im Angebot und 4 Startzeiten kann ich direkt von hier fest buchen. Die anderen über den Pro Shop dann vor Ort. Im November 2010 hatten wir eine Gruppe im Sueno die stellenweise 36 Loch am Tag gespielt hatten und nie Probleme hatten.
    Gruß Christoph
  • Anne  - Daumen hoch
    Schöne Fotos, toller Bericht. Eine Freundin und ihr Mann haben ebenfalls eine Reise mit Tchibo gemacht und waren sehr begeistert. Das scheint wirklich eine Überlegung wert. Danke.
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