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Spielbericht Golfplatz Schloss Langenstein

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Geschrieben von: Berkan Sezer   

Ok, in meiner bisher kurzen Golfer-Karriere habe ich noch nicht auf vielen Plätzen dieser Welt gespielt, aber vor ein paar Wochen war ich auf Schloss Langenstein und war begeistert von diesem Platz.
Obwohl es eher durch Zufall war, dass ich auf diesem Platz gelandet bin – aber fangen wir doch einmal von vorne an. Ich hatte in Konstanz geschäftlich zu tun und hatte mir den Termin so gelegt, dass ich danach noch entspannt Zeit für eine Runde hatte. Es war Mitte Oktober und es war auch eher diesiges Wetter, aber hey wer von uns kennt das nicht, wenn man einfach spielen mag, dann ist das Wetter einfach egal. Dafür sollte ich auch fürstlich belohnt werden...

 

Das Clubhaus Schloss Langenstein Ich kam so gegen 13.00 Uhr am Platz an. Natürlich kam ich mir mit meinem Twingo wie immer deplatziert zwischen den ganzen dicken Autos vor, bei denen sich die Autobauer irgendwie nicht entscheiden konnten, ob dieses Modell jetzt eine Rakete oder ein LKW werden sollte. Ich gebe es ja zu, wenn ich es mir leisten könnte würde ich mir auch einen LKW kaufen, der sich bei 240 Stundenkilometern in eine Rakete verwandelt...

Schon das Clubhaus macht einen sehr gediegenen Eindruck und wenn man reinkommt hat man gleich zur linken Hand den kleinen, aber feinen Proshop. Das Sekretariat auf Anhieb zu finden ist ein wenig schwieriger, da ein wenig unscheinbar versteckt, die wirklich sehr sauberen Umkleideräume obwohl es sich nur ein paar Schritte rechts vom Eingang befindet. Im Gegensatz zum wirklich sehr schönen und bemerkenswerten Ambiente des Clubhauses wirkt das Sekretariat wie das Anmeldezimmer von meinem Zahnarzt. Das gleicht aber dafür der Umkleideraum für die Herren schnell wieder Aus. Die Damenumkleiden habe ich Aus bekannten Gründen Aus gelassen, aber diese dürften nicht minder schön sein.

Die Clubgastronomie hat eine sehr ansprechende, international ausgerichtete Speisekarte und auch eine sehr schöne Atmosphäre. Auf mich wirkte das Restaurant wie ein sehr gemütlicher großer Wintergarten.

auf dem Weg zum ersten Abschlag... Die Greenfees sind mit 40.- EUR Werktags und 60.- EUR am Wochenende fair. Zum 18- Loch Platz gibt es auch noch einen 9- Loch Platz, den ich Aus Zeitgründen nicht spielen konnte Die Preise für den 9- Loch Platz sind mit 20,- EUR für 18 Löcher (2 x 9 Loch) recht erfreulich. Der Platz ist aber wirklich mit 2.500m sehr kurz und eher mal für einen Quickie mal so auf die Schnelle geeignet.

Und los ging‘s auf den Platz. Der Weg zum ersten Abschlag gibt einem schon einen Vorgeschmack, dass der Platz einen gerne viel laufen lässt. Am ersten Abschlag angekommen: Keine Sau da, dessen Flight ich mich anschließen hätte können. Ok, dann warte ich halt bis jemand kommt. Derweil habe ich mir am schnuckeligen Kiosk am ersten Abschlag zwei Sandwiches und zwei Getränke bestellt. Ob die Sandwiches frisch gemacht werden, weil heute nichts los ist lasse ich mal im Raum stehen. Jedoch bereitet der freundliche Herr die Sandwiches mit einer solchen Hingabe und Inbrunst zu, dass ich auch mit einer Inbrunst eine gute Portion Geduld aufbringen muss. Auf dem Platz später stellt sich jedoch heraus, dass meine Geduld mit den besten Sandwiches belohnt wird, die ich seit langem gegessen habe! Die Abschlagsplätze auf der Driving Range Danach noch ein wenig auf der Driving Range warm gespielt, die schön breit und weit ist (bis 300m Abschlag). Komischerweise ist der Preis für 20 Bälle mit 2,- EUR recht happig. Selbst im Münchner Raum bin ich für einen Korb Bälle mit ca. 20 Bällen 1,- EUR gewöhnt - aber man gönnt sich ja sonst nichts...

Wie gesagt, es war ein diesiger Freitag im Oktober und ich wartete ca. 15 Min. am ersten Abschlag auf einen Flightpartner, was sich im nach hinein als praktisch herausstellte, weil fast auf dem ganzen Golfplatz keine Tafeln mit dem Verlauf des jeweiligen Loches zu finden waren. Auf den Tafeln sind nur die Längen für die jeweiligen Abschläge angegeben und das war es dann auch schon. Merke: Also für das nächste Mal auf alle Fälle eine Karte mit einer detaillierten Platzbeschreibung mitnehmen.

Ein Blick über die Driving Range Dann kam Stefan, der wie sich rausstellte nur eine kurze Runde von 9 Löchern spielen wollte, weil er dann weg muss. Stefan ist Clubmitglied und war dann für die ersten 9 Löcher mein Platzguide. Seine Tipps nahm ich gerne an, da einige Löcher wirklich nicht überschaubar waren wo es lang geht und wie das jeweilige Gefälle ist. Apropos Gefälle: Der Platz ist wirklich schön hügelig und schief! Also nicht irgendwie künstlich nur rauf und runter, sondern man hat Gefühl, der Platz wurde einfach in die Landschaft so eingebettet, wie es die Natur für dieses Fleckchen vorgesehen hat.

Ich habe natürlich gleich bei meiner Ankunft meine Kamera ausgepackt, um auch alles fest zu halten. Aber bei der ersten Bahn schon haben die „frischen!“ Akkus meiner Kamera den Geist aufgegeben, so dass ich Euch die schönsten Motive leider bei diesem Bericht vorenthalten muss… Ich habe mich noch nie so darüber geärgert, dass meine Akkus den Geist aufgegeben wie an diesem Tag! Aus Trotz habe ich mir dann am nächsten Tag keine neuen Akkus, sondern gleich eine neue Kamera, gekauft!

Am ersten Abschlag - Tee off! Loch 1-3:
Ok, die ersten Löchern dümpeln vor sich hin und sind schön an zu sehen, jedoch jetzt vom Anspruch her nicht wirklich herausfordernd.

Loch 4:
Das erste kleine Highlight ist Loch 4 (H: 319m, D:  289m, Par 4). Ein scharfes Dogleg nach links. Natürlich verleitet der Bahnverlauf scharf an den Bäumen rechts vorbei zu spielen, um dann das Grün mit zweiten Schlag an zu greifen. Gelingt mir auch erfreulicherweise recht gut.

Loch 5 und 6:
Loch 5 und 6 sind wiederum recht gerade. Dann aber wirklich völlig unerwartet und Aus heiterem Himmel stehe ich vor einem Abstieg und denke, ich muss hier runter, um zum nächsten Loch zu kommen.

Loch 7:
Aber dann merke ich, dass ich hier vor einem Par 3 H: 117m, D: 95m) Abschlag stehe. Geschätzter Höhenunterschied vom Abschlag zum Grün ca. 25m. Was für ein Anblick! Dieses Loch lässt mein Herz gleich höher schlagen. Jeder Golfer wird mein Glückgefühl nachvollziehen können als mein Ball mit dem 9er Eisen 1,5m neben der Fahne liegen bleibt! Trotzdem brauche ich ärgerliche 2 Putts und muss mich mit einem Par zufrieden geben. Ich denke, ok besser kann es ja fast nicht mehr kommen, aber der Platz wird mir ein, zwei wundervolle Bahnen offenbaren, wie sich später herausstellt.

Loch 8 - 11:
Sind ok, aber um ehrlich zu sein sind meine Gedanken eigentlich immer noch bei Loch 7… Loch 10 hat noch ein kleines Wasser links am Grün und erfordert ein sehr genaues Spiel. Stimmt eigentlich, bis auf einige kleine Wassergräben hat mich das Wasser noch nicht viel herausgefordert. Die kleinen Wassergräben sind zwar geschickt platziert, stellen aber nicht wirklich eine Bedrohung dar – vielleicht weil Sie so klein sind und einem nicht wirklich als Gefahr vorkommen.

Nach Loch 11 ist dann erst einmal eine kleine Wanderung zu Loch 12 angesagt. Durch ein kleines Waldstück und auch ganz schön bergab! Ich musste meinen Trolley ziemlich gut festhalten, damit dieser nicht nach unten abhaut. Unten angekommen eine Idylle, die ich so nicht erwartet hätte. Hier beginnt die zweite Überraschung von der ich weiter oben gesprochen habe.

Loch 12 – 14:
Diese drei Bahnen führen um einen kleinen See herum. So viel Grün und beeindruckende Flora habe ich selten bei einem Golfplatz gesehen, wobei natürlich die meisten Golfplätz viel Grün haben, aber hier ist alles so dicht gewachsen, dass es einfach beeindruckt. Das Grün auf Loch 13 wird noch zusätzlich links von einem kleinen Teich verteidigt. Da es eine kurze Bahn ist ( Par 3, H: 160m, D: 136m), ist hier präzises Spiel angesagt.  Das 14. Loch wiederrum ein sehr langes Par 5 (H: 452m, D: 408m). Longhitter werden hier durch das Wasser herausgefordert, was auch gleichzeitig heißt, dass ich hier keine Herausforderung hatte…

Loch 15:
Mein drittliebstes Loch auf dieser Anlage. Ein Par 5 (H: 505m, D: 443m) der zweimal von einem Bach gekreuzt wird und sich einem wirklich auch gleich zweimal fies in den Weg stellt. Man sollte hier also jedes Mal gut über 150m schlagen, um beide Bäche zu meistern. Mit dem dritten Schlag lässt sich dann das Grün welches nur durch einen kleinen Bunker links verteidigt wird entspannt angreifen. Diese Bahn macht wirklich Spaß, vor allem weil man das Fairway durch den harten S-Knick in der Mitte nicht sieht und alles so dicht zugewachsen ist.

Loch 16:
Hat auch seinen Charme, weil man Präzise zwischen den hochgewachsenen Bäumen durch spielen sollte oder eben hoch genug um nicht in den Bäumen zu landen. Psychologisch macht einem dass Wasser dann noch zusätzlich zu schaffen, dass rechts vom Abschlag gefährlicher aussieht als es dann letztendlich ist.

Loch 17:
Eigentlich wäre der Bahnverlauf ( Dogleg nach links) ziemlich unspektakulär, wenn diese Bahn nicht tief in einer Senke liegen würde. Rechts eine hohe Felswand, die sich in der Mitte der Bahn auf einmal auftürmt und links der Blick Richtung Schloss Langenstein, gibt einem das Gefühl im Mittelalter zu sein. Ich laufe nur noch mit dem offenen Mund über diese Bahn. Meinen Kopf nach oben gestreckt – nicht weil ich schaue wo mein Ball hinfliegt, sondern jede Kleinigkeit dieser Landschaft einfangen möchte.

Loch 18:
Last but not, ist dies meine zweitliebste Bahn. Ich hatte doch beschrieben wie auf dem Weg von Loch 11 meinen Trolley festhalten musste, weil es so steil bergab ging. Bis zu Loch 18 waren auch alle Löcher ziemlich eben. Der Höhenausgleich wird auf Loch 18 komprimiert auf einem Par 4 (H: 304m, D: 253m) nachgeholt! Vom Grün sehe ich einfach rein gar nichts von da unten und es wirkt auf mich als müsste ich den Ball auf eine Plattform hochschlagen. Zweimal schlage ich von unten zu kurz und der Ball rollt die 30m, die ich ihn mit dem Sand Wedge befördert hatte, einfach wieder komplett runter zu mir. Der Score für dieses Loch schon im Arsch, packt mich doch der Ehrgeiz den kleinen Scheisser auf dieses Grün zu buchsieren. Der dritte Schlag sitzt dann auch.

Ach ja, zum Clubhaus zurück von dem letzten Loch geht es rechts weg. Ich hatte Glück und habe zufällig den richtigen Weg eingeschlagen. Auch hier ist wieder ein kleiner Spaziergang angesagt, aber das fordert dieser wunderschöne Platz von einem einfach und dieser Platz ist jeden Meter wert!

Fazit: 4 von 5 Birdies
Bisher mein schönster gespielter Platz! Mit viel Liebe zur Natur und in einer Landschaft eingebettet, die einem den Atem raubt. Sicherlich mag auch das diesige Wetter und die Menschenleere auf diesem Platz hier für ein Ambiente gesorgt haben, dass hier meine Eindrücke verstärkt und dieser Platz vielleicht bei strahlendem Sonnenschein und Menschenmassen etwas von seiner Schönheit einbüßt – aber welcher Platz tut das nicht?
Dieser Platz ist so exklusiv und mit viel Liebe zum Detail gemacht, dass ich es nicht verstehen kann, warum auf den Abschlagstafeln nur die Meterangeben angebracht sind und diese kleinen Grafiken zum Bahnverlauf fehlen. Sogar viele Freizeit-Bolz-Golfplätze haben diese praktischen Tafeln. Daher leider nur 4 von 5 Birdies.

 

Mehr Infos findet Ihr auf der Webseite des Golfclubs.

 

In der Karte weiter unten habe ich Euch den Standort des Golfclubs und die nächstgelegen Hotels zusammen gestellt. Schönes Spiel!
Wenn Ihr in der Karte auf den Golfplatz mit dem Reglern links rein-zoomt, dann ist auch jede einzelne Bahn mit Verlauf und der jeweiligen Weite angegeben!

 

 

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