Geschrieben von: Redaktion
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Im Jahr 1735 wird der erste Golfclub unter dem Namen „Royal Burgess Golf Society“ gegründet. Lange Zeit galt Golf als ein Sport, zu dem nicht jeder Zugang finden konnte. Um in einen Golfclub aufgenommen zu werden, musste man Zeit und vor allem Kapital mitbringen, denn der Bau und Unterhalt von Golfplätzen war und ist teuer, daraus resultierten die hohen Mitgliedschaftsgebühren. Außerdem benötigte man eine Ausrüstung für das Spiel, die sehr viel Geld kostete, da sie Aus England importiert werden musste. Dies ist einer der Gründe, weshalb Golf über mehrere Jahrhunderte ein Sport der oberen Schichten der Gesellschaft war. So waren beispielsweise James IV. und Maria Stuart als golfspielende Adelige bekannt. Diese hatten entsprechend kein großes Interesse daran, mit dem gemeinen Volk im Golfclub an einem Tisch zu sitzen oder gar zu essen und zu trinken. Inzwischen ist eine Golfausrüstung leichter zu bekommen und es gibt öffentliche Golfplätze. Manche Golfclubs öffnen ihre Pforten für Tagesgäste, allerdings unterliegt man hier einigen Einschränkungen, da die zahlenden Mitglieder nicht benachteiligt werden sollen. Oft wird behauptet, dass es immer noch Zugangsbarrieren gibt, die die soziale Homogenität der Gemeinschaft gewährleisten soll und dass ausschließlich ältere Menschen in Golfclubs aufgenommen werden. Jedoch wird Nachwuchs stets benötigt. Schon im 18. Jahrhundert waren die Golfclubs prunkvoll ausgestattet, da sie die Privilegierten der Gesellschaft anziehen sollten. Auf die Kleidung, besonders die der Damen, wurde besonderen Wert gelegt. Sie war maßgeblich an der Akzeptanz in der Gemeinschaft beteiligt. Doch auch heutzutage, selbst wenn sich die Zugangsbarrieren nicht mehr auf der sozialen Klasse begründen, sollte auf eine stilvolle, elegante und exklusive Einrichtung Wert gelegt werden, da alle Menschen gern Teil einer besonderen Gesellschaft sind. Exklusive Designersofas, -sessel, aber auch hochwertige Stühle, z. Bsp. von FASHION FOR HOME dürfen in der Einrichtung eines Golfclubs nicht fehlen. Nur so lässt sich ein elegantes Ambiente erzeugen, in dem sich jeder wohlfühlen und die Exklusivität genießen kann.
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